Der Utkieker und das Meer

3. Juli 2024

Zwölf Jahre ist es her, dass ich auf Spiekeroog war, dort Thalasso-Anwendungen genossen und durchgeatmet habe. Herrlich runtergekommen bin. Eigentlich wollte ich schon längst mal wieder hin. Bislang ist nichts draus geworden. Präsent ist mir die autofreie ostfriesische Insel inmitten des UNESCO Weltnatururerbes Wattenmeer trotzdem immer – der Bronze-Plastik "De Utkieker" sei Dank.

Für mein Lieblingsmotiv von dieser Reise, das mich als Hintergrundbild seit langem auf jedem meiner Screens begrüßt, musste ich ganz schön oft auf den Auslöser drücken, denn das Wetter war damals fast so launisch wie der diesjährige Sommer. Das heimliche Insel-Wahrzeichen wurde von Hannes Helmke geschaffen. Der freischaffende Bildhauer lebt und arbeitet in Köln, verbringt die Sommermonate aber Spiekeroog. Dort gibt es inzwischen auch einen "kleinen Bruder" zu dem gut dreieinhalb Meter langen Kerl, der da inmitten der Dünen auf ziemlich großen Fuß steht und aufs Meer blickt: den sitzenden "Wattkieker".

Ein guter Grund, mal wieder hinzufahren. Neben 15 Kilometer traumhaften Sandstrand, dem historischen Rettungsschuppen (seit diesem Jahr ein kleines Museum), jeder Menge gesunder Seeluft und vielem anderen mehr.

 

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