Fondation Beyeler:
Mehr als Monet

17. Juli 2024

Aber dieser eine Monet ist wunderschön und hängt zurecht in der Fondation Beyeler quasi allein. Riesig groß und doch filigran. "Le bassin aux nymphéas", entstanden 1917-1920 als eine seiner sogenannten Reflexlandschaften, jenen im Atelier gemalten legendären Seerosenbilder aus seinem Garten in Giverny.

Endlich war ich mal da, also nicht in Giverny, aber in diesem vielgelobten Kunsthaus vor den Toren Basels. Im Vorort Riehen, irgendwie in der Schweiz gelegen und doch scheinbar Deutschland, weil am Oberrhein der Grenzwirrwarr zwischen der Bundesrepublik und den Eidgenossen oft etwas unübersichtlich ist. Im Gegensatz zu diesem Museum, mit einer Sammlungspräsentationen, auf deren mutig-klare Kombinationen man erst mal kommen muss.

Die Zeit verflog wie nichts an diesem gut besuchten Sonntagnachmittag Ende Juni dieses Jahres. Ich inmitten eines bunt gemischten Publikums zwischen Kindern und Erwachsenen, Deutschen und Schweizern und manch anderen Nationalitäten mehr. Scheinbar trubelig herrschte doch Ruhe, hatte man immer wieder Perspektiven, wie etwa auf diesen Monet, ganz für sich. Großartig. – "Die Fondation Beyeler sollte ein offenes und lebendiges Museum werden, das ein breites Publikum für Kunst begeistern kann. Ein Museum, das neben kultureller Bildung auch zwischenmenschliche Begegnungen fördert", steht auf der Website. An diesem Nachmittag konnte ich das in einem der meistbesuchten Kunstmuseen der Schweiz erleben. Absolut empfehlenswert!

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